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Ausländische und staatenlose Häftlinge im Zuchthaus Herford

24. November 2024

Das Zuchthaus Herford und seine Häftlinge 1934-1939 (Folge 18).

„In der Vorkriegszeit hatte es nur wenige Ausländer in den deutschen Strafanstalten gegeben: Den amtlichen Statistiken zufolge waren 1937 nur 3,6 Prozent der Straftäter Nichtdeutsche gewesen. Das änderte sich ab Ende der dreißiger Jahre infolge des deutschen Eroberungskrieges und der geographischen Ausdehnung des Justizapparates schlagartig”, stellte der Historiker Nikolaus Wachsmann in seinem Standwerk “Gefangen unter Hitler” fest.

Ob dieser genannte niedrige Prozentsatz für die Vorkriegszeit auch für das Zuchthaus Herford zutrifft, ist zum gegenwärtigen Forschungsstand noch nicht geklärt, da weder die genaue Gesamtzahl der Häftlinge, die in den Jahren 1934 bis 1939 dort eingesperrt waren, noch die Anzahl der damals dort inhaftierten ausländischen bzw. staatenlosen Gefangenen bekannt sind. Im Rahmen der Recherchen zu den Häftlingen im Zuchthaus Herford konnten bisher mehrere Personen ermittelt werden, die zu den ausländischen oder staatenlosen Häftlingen in jenem Zuchthaus gehörten; auf fünf von ihnen soll im vorliegenden Beitrag näher eingegangen werden.

Die “Velberter Zeitung” berichtete im Lokalteil ihrer Ausgabe vom 13. Dezember 1935 ausführlich über den „Niederbergischen Hochverratsprozess“, in dem unter der Nr. 51 auch Anton Dal Mas erwähnt wurde, der seine Zuchthausstrafe im Zuchthaus Herford verbüßte. Anton Dal Mas (Nr. 51 in der Liste) ist gelb markiert.

Anton Dal Mas

Der Schlosser Anton Dal Mas, der am 4. Januar 1905 in Rottberg, Kreis Neviges, geboren wurde und später in Velbert wohnte, besaß die italienische Staatsangehörigkeit. Auch er hatte nach 1933 Widerstand gegen das NS-Regime geleistet. Am 12. Dezember 1935 wurde er vor dem Oberlandesgericht (OLG) Hamm wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Zuchthausstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten (unter Anrechnung von zehn Monaten und sieben Tagen Untersuchungshaft) verurteilt; als geplantes Strafende wurde für ihn der 5. April 1937 festgelegt. Das Verfahren mit dem Aktenzeichen 6 O.Js. 339/35, in dem Siegfried Eickelmann der Hauptangeklagte war, wurde in der “Velberter Zeitung” vom 13. Dezember 1935 als „Niederbergischer Hochverratsprozess“ bezeichnet; dem Artikel zufolge waren insgesamt 80 Personen angeklagt worden, insgesamt wurden 155 Jahre und zehn Monate Zuchthaus, 45 Jahre und elf Monate Gefängnis und 34 Jahre Ehrverlust verhängt; drei Angeklagte wurden freigesprochen. Anton Dal Mas wurde in dem Zeitungsartikel unter der Nummer 51 aufgeführt.

Oft wurde im “Dritten Reich” sowohl in der NS-Presse und als auch in der “gleichgeschalteten” Presse über Gerichtsverfahren gegen Widerstandskämpfer berichtet; dass aber in einem sehr ausführlichen Artikel wie in der “Velberter Zeitung” vom 13. Dezember 1935 auch die Angeklagten in einem Massenprozess alle namentlich und mit der Höhe des über sie verhängten Urteils genannt wurden, dürfte eher selten gewesen sein. Der Artikel ist gleichzeitig ein gutes Beispiel dafür, dass auch die damalige Presse – bei allen berechtigten Vorbehalten – durchaus als wichtige Quelle zur Erforschung des Widerstandes gegen das NS-Regime geeignet ist. Am 16. Dezember 1935, knapp 14 Tage nach Verkündung des Urteils, wurde Anton Dal Mas vom Gefängnis Wuppertal-Elberfeld in das Zuchthaus Lüttringhausen eingeliefert. Die dort über ihn geführte Häftlingskarteikarte weist am oberen Rand den handschriftlichen Vermerk “Italiener!” auf, Am 16. März 1936 wurde er zusammen mit weiteren politischen und nicht politischen Lüttringhausen-Häftlingen, wie zum Beispiel Sebastian Bernard, Josef Michalski, Johann Ratajczak, Heinrich Schrynemaekers (Schrynemäkers), Alois Thiemel und Antonio T. von Lüttringhausen in das Zuchthaus Herford überführt. Der weitere Lebensweg von Antonio Dal Mas ließ sich bisher nicht ermitteln; es ist aber zu vermuten, dass er nach Strafverbüßung aufgrund seiner italienischen Staatsangehörigkeit 1937 nach Italien ausgewiesen wurde.

Alois Thiemel

Der tschechoslowakische Staatsbürger und Bauhilfsarbeiter Alois Thiemel, der am 2. September 1905 in Odersch/Kreis Oppeln geboren wurde, wohnte zuletzt in Remscheid-Lennep. Auch er leistete nach 1933 Widerstand gegen das NS-Regime und wurde am 31. Dezember 1934 deswegen festgenommen; die Untersuchungshaft verbrachte er im Gerichtsgefängnis Wuppertal-Elberfeld. Im November 1935 mussten sich Thiemel und weitere 58 angeklagte Männer und Frauen, die fast alle in Remscheid wohnten, vor dem II. Strafsenat des OLG Hamm verantworten. Über den Prozess, der im Gebäude des Landgerichts Wuppertal stattfand, berichtete der “Remscheider General-Anzeiger” in seiner Ausgabe vom 21. November 1935: Danach wurde die Mehrheit der Angeklagten für schuldig befunden, durch Verteilung von illegalem Drucksachenmaterial und durch Sammlung von Beiträge bzw. Werbung von Mitgliedern für den Wiederaufbau der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in Remscheid gewirkt und somit an der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens teilgenommen zu haben.

Am 19. November 1935 fällte dieser II. Strafsenat des OLG Hamm im Prozess gegen Johann Salz und Genossen (Aktenzeichen: 6 O.Js. 36/35) die Urteile. Von den insgesamt 59 Angeklagten wurden in dem Verfahren vier freigesprochen, in drei Fällen wurde das Verfahren eingestellt. Die übrigen 52 Angeklagten wurden zu insgesamt 153 Jahren Strafhaft verurteilt. Thiemel selbst wurde in diesem Prozess zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren und acht Monaten (unter Anrechnung von zehn Monaten und 19 Tagen Untersuchungshaft) verurteilt; das geplante Strafende für ihn wurde auf den 30. August 1938 festgelegt. Vom Gefängnis Wuppertal-Elberfeld aus wurde er am 26. November 1935, also eine Woche nach Verkündung des Urteils, in das Zuchthaus Lüttringhausen eingeliefert und am 16. März 1936 von dort – zusammen mit anderen Lüttringhausen-Häftlingen – in das Zuchthaus Herford überführt. Wie die im Historischen Zentrum Remscheid archivierte Meldekarte von Alois Thiemel dokumentiert, wurde Thiemel laut polizeilicher Feststellung am 1. September 1938 aus Deutschland ausgewiesen. Sein weiterer Lebensweg ließ sich bisher nicht ermitteln. Es ist aber zu vermuten, dass er später nicht mehr nach Remscheid zurückkehrte, da über ihn beim dortigen Historischen Zentrum keine Wiedergutmachungsakte archiviert ist.

Markus (Max, Mordechai) Haber

Der Buchhalter und Jude Markus (Max, Mordechai) Haber, der am 18. Oktober 1908 oder am 18. Dezember 1908 in Bernstein/Polen geboren wurde und die polnische Staatsangehörigkeit besaß, war nach Deutschland ausgewandert und lebte etwa ab 1932 in Duisburg. Er war Mitglied der Zionistischen Vereinigung Duisburg und des “Aufbruch-Kreises”. Nach Günter von Roden wurde er “1934 arrestiert wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Betätigung für die illegale KPD.” Seiner Häftlingskarteikarte des Gerichtsgefängnisses Hamm zufolge wurde er als Ausländer bezeichnet und als Untersuchungshäftling 1935 vom Gerichtsgefängnis Duisburg aus wegen Verdachts auf Vorbereitung zum Hochverrat in das Gerichtsgefängnis Hamm eingeliefert. Am 23. August 1935 wurde vor dem Oberlandesgericht Hamm wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Zuchthausstrafe von vier Jahren verurteilt (Aktenzeichen: 6 O.Js. 22/35), weil er sich nach 1933 als Verbindungsmann des Duisburger KPD-Bezirksleiters betätigt und auch an der Herstellung illegaler kommunistischer Druckschriften beteiligt hatte.

Etwa eine Woche nach seiner Verurteilung wurde er am 2. September 1935 vom Gerichtsgefängnis Hamm aus in das Zuchthaus Münster überführt. Bereits knapp drei Wochen später, am 21. September 1935, wurde er zusammen mit 21 weiteren jüdischen Häftlingen vom Zuchthaus Münster aus wegen eines dortigen anstaltsinternen Vorfalls zur weiteren Strafverbüßung in das Zuchthaus Herford verlegt. Noch am 9. Juni 1936 war er dort zusammen mit Paul Bloch und anderen jüdischen Strafgefangenen inhaftiert. Ob er dort bis zum Ende seiner Haft verblieb oder noch einmal in eine andere Strafanstalt verlegt wurde, konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Nach Günter von Roden wurde Markus Haber nach Strafverbüßung “am 16.1.1939 nach Polen abgeschoben”. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 wurde Haber ab 1941 zur Zwangsarbeit im Straßenbau herangezogen. Im Juni 1943 gelang ihm die Flucht; anschließend lebte er bis Herbst 1944 in der Illegalität. Haber, der später zum Dr. phil. promovierte, wanderte 1949 nach Israel aus, wo er am 1. Mai 1958 starb.

Heinrich Schrynemaekers (Schrynemäkers)

Der Glasmacher Heinrich Schrynemaekers (Schrynemäkers), der 1911 in Oberhausen geboren wurde und die niederländische Staatsangehörigkeit besaß, war Mitglied der KPD gewesen. Wegen seines Widerstands gegen das NS-Regime wurde er am 22. Juni 1935 vom III. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm im Prozess gegen Eduard Tödheide und andere wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren verurteilt (Aktenzeichen: 5 O.J. 66/34). Am 10. Juli 1935 wurde er von Hamm kommend in das Zuchthaus Lüttringhausen eingeliefert und am 16. März 1936 von dort in das Zuchthaus Herford überführt. Nachdem er die Strafe in Herford verbüßt hatte, wurde er am 13. Dezember 1938 in die Niederlande ausgewiesen. Auch sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

 

Jukiel (Johann, Jakob, Jacob, Juckiel) Gilberg

Über Jacob (Jukiel) Gilberg, einen in Wuppertal-Elberfeld wohnenden Juden mit polnischer Staatsangehörigkeit, hat der Historiker Stephan Stracke im Rahmen seiner Veröffentlichung über die Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse eine biografische Skizze verfasst, der unter anderem die folgenden Angaben entnommen sind: “Jacob (Jukiel) Gilberg wurde am 12. Juni 1906 im polnischen Szernow (Kreis Lask) geboren und war als selbständiger Schneider tätig. Er war bereits am 21. Juni 1933 verhaftet worden. In einem Prozess mit 68 Angeklagten wurde sein Verfahren nach acht Monaten Untersuchungshaft am 7. Februar 1934 eingestellt. Er hatte seine Geschäftsadresse als Post- und Anlaufstelle der KPD zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus vermittelte er Adressen für illegale Quartiere und Arbeitsstellen für die Abfassung und Vervielfältigung von illegaler Literatur. Nach der Haft eröffnete Gilberg wieder eine Herrenkleiderfabrik mit 40 Angestellten.”


Zusammen mit Izchock Gerszt übernahm Gilberg die Finanzierung des geheimen Nachrichtendienstes der KPD (AM-Apparat) in Wuppertal. Beiden gelang es bis zu ihrer Verhaftung, durch Geldsammlungen bei antifaschistisch eingestellten Geschäftsleuten und Angestellten die illegale Arbeit des Wuppertaler AM-Apparats sicherzustellen. Und Stephan Stracke weiter: “Zusätzlich zu dieser gefährlichen Widerstandstätigkeit waren vor allem Gilberg und Gerszt als Geschäftsinhaber vom wachsenden Antisemitismus bedroht. So standen die Schneidereien von Gerszt und Gilberg auf der Boykottliste ‘Juden in Wuppertal’. Auch in den Gestapo-Verhören nach den Verhaftungen 1936 spielte die jüdische Herkunft der politischen Aktivisten eine zunehmend wichtigere Rolle. Insbesondere staatenlose und ausländische Juden wurden für besonders gefährlich und ‘zersetzend’ gehalten und zu hohen Haftstrafen verurteilt. Auch einzelne Widerstandskämpfer entsolidarisierten sich in der Haftsituation”.

Wegen seiner Aktivitäten gegen das NS-Regime wurde Gilberg am 29. Juni 1936 erneut festgenommen, um anschließend bis zum 12. Februar 1937 bei der Gestapo bzw. im Untersuchungsgefängnis Wuppertal-Elberfeld inhaftiert zu sein. Am 6. März 1937 wurde er vom III. Senat des Oberlandesgerichts Hamm in einem Massenprozess mit insgesamt 74 Angeklagten (Prozess Bruckner und andere) wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Zuchthausstrafe von vier Jahren und sechs Monaten (unter Anrechnung von acht Monaten und sechs Tagen Untersuchungshaft) verurteilt (Aktenzeichen: 6 O.Js. 250/36); das geplante Strafende für ihn wurde auf den 31. Dezember 1940 festgelegt. In seiner Urteilsbegründung betonte der III. Senat des Oberlandesgerichts die jüdische Herkunft von Gilberg: “Der Angeklagte muss streng bestraft werden, weil er als Ostjude das ihm gewährte Gastrecht verletzt hat.” Insgesamt wurden in dem Verfahren gegen Bruckner und andere 254 Jahre und zwei Monate Strafhaft verhängt.

Nach eigenen Angaben wurde Gilberg am 20. April 1937 in das Zuchthaus Herford überführt. Im Zusammenhang mit der geplanten Umwandlung des Zuchthauses Herford in ein Jugendgefängnis wurde er am 20. Juni 1939 zusammen mit mehreren anderen Häftlingen in das Zuchthaus Siegburg eingeliefert. Seine für ihn erstellte Häftlingskarteikarte des Zuchthauses Siegburg enthält unter anderem einen Stempelaufdruck “Ausländer!” und den handschriftlichen Vermerk “Gilberg nicht entlassen, in Pol. Gefgs. Düsseldorf überführen”. Nach Strafverbüßung wurde Gilberg also nicht freigelassen, sondern am 3. Januar 1941 der Wuppertaler Gestapo übergeben. 19 Tage später, am 22. Januar 1941, wurde er in das KZ Sachsenhausen eingeliefert, wo er unter dem Namen Jukel Gilberg registriert wurde und die Häftlingsnummer 35187 erhielt; untergebracht wurde er im Häftlingsblock 39. Nach Auskunft des Stadtarchivs Wuppertal wurde Gilbert am 22. Oktober 1942 in das KZ Auschwitz deportiert, wo ihm nach seiner Registrierung seine Häftlingsnummer auf den linken Unterarm tätowiert wurde.

Von Auschwitz aus wurde er am 25. Januar 1945 in das KZ Mauthausen eingeliefert, wo er die Häftlingsnummer 116748 zugeteilt bekam. Gilberg selbst gab später an, dass er am 18. Januar 1945 nach “Mordhausen”, wie das KZ Mauthausen damals in Häftlingskreisen genannt wurde, evakuiert und später in das KZ Melk (ein Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen) überführt worden sei. An anderer Stelle gab Gilberg allerdings an, er sei vom KZ Mauthausen am 22. März 1945 nach Ebensee evakuiert worden, wo er am 6. Mai 1945 durch die Amerikaner befreit wurde. Im Mai oder Juni 1945 kehrte er nach Wuppertal-Elberfeld zurück, wo er in der Uellendahler Straße eine Herren-Kleiderfabrik betrieb. Vermutlich um 1950 wanderte er mit seiner Familie nach Kanada aus, wo er später in Toronto starb.

Armin Breidenbach


 Quellen und Literatur

  • Albel, Ursula und Schott, Christian: Verfolgt, Angeklagt, Verurteilt. Politischer Widerstand und oppositionelles Verhalten in Wuppertal 1933 bis 1945. Dokumentation biografischer Daten, Verfahren und Anklagen, Bocholt und Breedevoort 2001
  • Arolsen Archives, Online-Archiv: Verschiedene Dokumente
  • Breidenbach, Armin: Widerstand und Verfolgung in Remscheid 1933 – 1945. Remscheider Widerstandskämpferinnen und -kämpfer, Oppositionelle und Verfolgte, Hrsg.: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Kreisverband Remscheid, IG Metall Verwaltungsstelle Remscheid und DIE GRÜNEN, Kreisverband Remscheid, Selbstverlag Armin Breidenbach, Berlin 1992
  • ders.: Gestapo-Terror in der Remscheider Polizei-Kaserne. Eine Dokumentation, Hrsg.: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Kreisverband Remscheid, IG Metall Verwaltungsstelle Remscheid und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Remscheid, Selbstverlag Armin Breidenbach, Berlin 1994
  • Faeskorn, Ilse: Es erblüht eine weiße Rose…, Widerstand und Verfolgung der Gruppe „Hans Salz“, in: Remscheid in der Zeit des Nationalsozialismus, hrsg. von Michael Mahlke, Remscheid 1995, S. 131 – 148
    Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Oranienburg: Auskunft zu einem ehemaligen Häftling des KZ Sachsenhausen vom 15.11.2024 (Jukel Gilberg)
  • KZ-Gedenkstätte Mauthausen: Datenbankauszug zu Jukiel Gilberg (Stand: 12.11.2024)
  • Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Duisburg: RW 58-29375 (Gestapo-Akte über Johann Salz, Urteil)
  • Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Duisburg: Gerichte Rep. 331, Nr. 8
  • Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, Münster: Schriftliche Auskunft vom 8.7.2024
  • Landesarchiv NRW, Abteilung Ostwestfalen-Lippe, Detmold: Schriftliche Auskunft vom 12.10.2023
  • Roden, Günter von: Geschichte der Duisburger Juden, Duisburg 1986, Bd. 2
  • Schabrod, Karl: Widerstand an Rhein und Ruhr 1933 – 1945, Hrsg.: Landesvorstand der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1969
  • Stadtarchiv Wuppertal: Schriftliche Auskunft vom 14.11.2024
    Stracke, Stephan: Die Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse. Gewerkschaftlicher Widerstand und internationale Solidarität, Bremen und Wuppertal 2012
  • Stracke, Stephan: Schriftliche Auskunft vom 20.11.2024
  • Wachsmann, Nikolaus: Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat, München 2006
  • Wir „Hoch- und Landesverräter“. Antifaschistischer Widerstand in Oberhausen. Ein Lesebuch, Oberhausen 1983
  • Historie: Das Zuchthaus Münster im Nationalsozialismus

  • Stolpersteine erinnern an ehem. Häftlinge des Zuchthauses – Folge 1
  • Über das Zuchthaus Herford ist bisher nur wenig bekannt – Folge 2
  • Widerstand gegen das NS-Regime führte zu hohen Zuchthausstrafen – Folge 3
  • Einlieferung von Häftlingen in das Zuchthaus Herford – Folge 4
  • Zeitungen im „Dritten Reich“ über Prozesse gegen Antifaschisten – Folge 5
  • Über Ort und Dauer der Inhaftierung keine Informationen – Folge 6
  • Der Direktor des Zuchthauses Herford: Dr. Josef Wüllner – Folge 7
  • Kommunistische Häftlinge im Zuchthaus Herford – Folge 8
  • Solinger Kommunisten als Strafgefangene im Zuchthaus Herford – Folge 9
  • Sozialdemokratische Häftlinge im Zuchthaus Herford – Folge 10
  • Sozialdemokrat Fritz Steinhoff im Zuchthaus Herford – Folge 11
  • Jüdische Widerstandskämpfer im Zuchthaus Herford (Teil I) – Folge 12
  • Jüdische Widerstandskämpfer im Zuchthaus Herford (Teil II) – Folge 13
  • Jüdische Widerstandskämpfer im Zuchthaus Herford (Teil III) – Folge 14
  • Jüdische Häftlinge im ehemaligen Zuchthaus Herford – Folge 15
  • Vor 80 Jahren: Ehem. Häftlinge im KZ Sachsenhausen erschossen – Folge 16
  • “Gewöhnliche” kriminelle Häftlinge im Zuchthaus Herford – Folge 17
  • Ausländische und staatenlose Häftlinge im Zuchthaus Herford – Folge 18

 

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