Die Studientagungen der Katholischen Gefängnisseelsorge finden jährlich an unterschiedlichen Orten statt. Dort treffen sich GefängnisseelsorgerInnen zu einem bestimmten Thema. Im kollegialem Austausch und mit ReferentInnen anderer Fachrichtungen wird die Tagungswoche inhaltlich gestaltet. Im Rahmen der Studientagung wird die MitgliederInnen-Versammlung des Vereins der Katholischen Gefängnisseelsorge in Deutschland e.V. durchgeführt.
Die Einladungsflyer zu den Studientagungen der letzten Jahre kann man hier abrufen. Seit der Vereinsgründung 2017 heißen die jährlichen Treffen nicht mehr Bundeskonferenz (BuKo), sondern Studientagung. Diese sind von der Deutschen Bischofskonferenz und den Bistümern als Fort- und Weiterbildung sowie als Ausbildung zur Gefängnisseelsorge anerkannt.
Teilnahmebedingungen
Die Studientagungen finden an verschiedenen Orten in Deutschland und in Einzelfällen in benachbarten europäischen Ausland statt. Jeder und jede in der Gefängnisseelsorge Tätige und Gäste können an den Tagungen teilnehmen.
Die Tagungen richten sich vor allem an hauptberufliche GefängnisseelsorgerInnen, die in den Justizvollzugsanstalten der Länder, Bistümer und Landeskirchen ihren Dienst tun. Sie werden überwiegend von den Diözesen und Bistümern sowie den Ländern mitgetragen und finanziert.
Ökumenisch und Interdiziplinär
VertreterInnen der Evangelischen Konferenz für Gefängnisseelsorge nehmen an den Veranstaltungen der Katholischen Gefängnisseelsorge teil. Einige Veranstaltungen wie dem Ausbildungs-Kurs "Kirche im Justizvollzug", der "Klinischen Seelsorgeausbildung" sowie den Arbeitsgemeinschaften werden ökumenisch geplant und durchgeführt. Außerdem werden Treffen an Akademien oder am Präventionstag in Kooperationen gestaltet bzw. eine Teilnahme seitens der Katholischen Gefängnisseelsorge in Deutschland e.V. zugesagt.