Das Bündnis „Aktionstage Gefängnis“, deren Mitglied die Katholische Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (KAGS) ist, führt Anfang November bundesweite Aktionstage durch. Es will damit auf die gesundheitliche Versorgung von Gefangenen aufmerksam machen, die Öffentlichkeit informieren und zum Themenkomplex Gefängnis und Gesundheit sensibilisieren.
Grundsätzlich geht es dem Aktionsbündnis in seiner Arbeit darum, den Strafvollzug stärker zum öffentlichen Thema zu machen. Mit den Aktionstagen will das Bündnis die Realitäten hinter Gittern öffentlich sichtbar machen und die gesellschaftliche und politische Funktion von Strafe und Gefängnis anhand thematischer Schwerpunkte kritisch hinterfragen. Aktionen sind ein wichtiges Mittel, um hierfür Bewusstsein und Sensibilisierung in der Bevölkerung zu schaffen. Insbesondere will das Aktionsbündnis auf physische und psychische Erkrankungen der Inhaftierten bis hin zu den seelischen Belastungen von Familienangehörigen, vor allem von Kindern, hinweisen und wichtige thematische Zusammenhänge zur Gesundheitsförderung, Prävention, Drogenbehandlung, zum Versicherungsschutz oder zur Gefängnisarchitektur herstellen.
Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe BAG-S
Ziele
- Vorurteile gegen straffällig gewordene Menschen entkräften
- Die Rückkehr von Gefangenen in die Gesellschaft erleichtern
- Psysische und psychische Auswirkungen von Freiheitsstrafe sichtbar machen
- Die gesellschaftliche Funktion von Strafe und Gefängnis hinterfragen.
Das Bündnis Aktionstage Gefängnis führt Anfang November bundesweite Aktionstage durch. Es will damit auf die gesundheitliche Versorgung von Gefangenen aufmerksam machen, die Öffentlichkeit informieren und zum Themenkomplex Gefängnis und Gesundheit sensibilisieren.
Grundsätzlich geht e…