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Methode: Landschaften des Lebens zeichnen

27. Juli 2019

Wo stehe ich im Augenblick? Wie wurde ich zu dem, was ich jetzt bin? Was hält mich am Leben? Welche Sehnsuchtsorte leben in mir und wollen verwirklicht werden? An welchem „Jetzt-Ort“ befinde ich mich? Im Leben sind wir auf Spurensuche: In den Tälern, Schluchten, Sackgassen und auf Gipfeln des Lebens. So entfaltet sich unsere Lebenslandkarte.

Orte unseres Lebens: Gemeinsam wagen wir einen Blick auf die imaginäre Landkarte unseres Lebens. Auf ihr sind Orte und emotionale Verortungen eingetragen, die in unserem Leben eine wichtige Rolle spielen, die Wege, die wir gegangen sind – im tatsächlichen wie im übertragenen Sinn. Die Methode lädt ein, den eigenen Weg nachzuzeichnen, Schritt für Schritt die eigene Lebenslandkarte zu entwickeln, das Motto seines Lebens zu entdecken und somit den Blick für den weiteren Weg zu schärfen. Im Raum werden die Begriff- und Bildkarten so ausgelegt, dass eine Landschaft des Lebens im Wandel entsteht. Sie besteht aus Markierungspunkten, an denen sich die Menschen biographisch verorten können:

Acker der Brache
Feld der Ausdauer
Straße des Aufbaus
Straße der neuen Richtung
Sackgasse
Platz der Müdigkeit
Tankstelle
Kreuzung roter Ampeln
Brücke der Beziehungen
Gasthaus des Vergessens
Werkplatz der Innovation
Gärtchen der Freude
Reservat
Irrgarten

Strand der Erholung
Insel meiner Visionen
Kap der guten Hoffnung
Liegewiese der Rekreation
Höhle der Einsamkeit
Meerenge der Entscheidung
Meer ohne Küste
Berg der Herausforderung
Bergwerk der Ressourcen
Berg der Weitsicht
Tal der Tränen
Strom der Zeit
Wald der Aufgaben

 

Ausgearbeitet auf einer Grundidee von Dr. Christiane Bundschuh-Schramm und von Christoph Schmitt, Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

 

Anleitung

Zeichnungen

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