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Perspektive: Als SeelsorgerIn im Knast arbeiten

15. Januar 2019

Eine Gruppe von jungen TheologInnen werden als so genannte Trainees im Erzbistum Paderborn eingesetzt. Sie arbeiten in der Bildungseinrichtung „Kommende“ in Dortmund, in der katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) in Paderborn sowie in der Justizvollzugsanstalt Werl und im Klinikum Lippe.

Trainees haben seit Herbst 2017 im Erzbistum Paderborn die Möglichkeit in speziellen Tätigkeitsfeldern – etwa in der Krankenhausseelsorge, in der Seelsorge in Justizvollzugsanstalten, in der Schulpastoral – zu arbeiten. Die Trainees werden in zwei unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, um jeweils für ein Jahr Erfahrungen zu sammeln und ein begleitendes Kursprogramm zu durchlaufen. Wir haben Alexander Glinka, Trainee in der Gefängnisseelsorge der JVA Werl, einen Tag lang begleitet.

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Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Werl befindet sich auf einem etwa vierzehn Hektar großen Gelände an der Belgischen Straße im Norden der Stadt Werl. Die Außensicherung ist durch eine bis zu sechs Meter hohe Mauer gewährleistet. In dieser sind fünf Beobachtungskanzeln integriert. Die Kanzeln sind mit Bediensteten besetzt. Die innerhalb der Anstalt befindlichen Höfe sind zum Teil durch elektronische Alarmzäune umwehrt. Mit 1034 Haftplätzen ist die JVA Werl eine der größten Justizvollzugsanstalten in Deutschland. Hier befindet sich ebenso die Sicherungsverwahrung.

Sie haben Interesse, als Theologe/Theologin im Erzbistum Paderborn zu arbeiten? Mehr Infos gibt es im Referat für Theologische Grundlagenarbeit im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, Dr. Andreas Koritensky und Dr. Annegret Meyer.

 

Moritz Steegmaier | YouPax

 

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