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Kontemplation und Kraftquelle für mich

Montag, 8. April 2024 - Freitag, 12. April 2024

Wie bewege ich mich als spiritueller Mensch in einem Gefängnis? Welche „Kratzer und Dellen“ habe ich im Lauf meiner Dienstzeit kassiert? Was ist eine Kraft, die mich hält? Die fortbildenden Exerzitien dienen der Burnout Prophylaxe, möchten die Rolle der Seelsorgenden reflektieren und so Kraftquellen für die Arbeit im Gefängnis und für das private Umfeld erschließen.

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geistlich – supervisorisch –  körperlich

Unsere KollegInnen der evangelischen Gefängnisseelsorge sind zur Teilnahme an den Exerzitien herzlich eingeladen! Ehemalige GefängnisseelsorgerInnen, die in Pension sind und sich mit uns verbunden fühlen, sind ebenso willkommen. Sie können dem nachspüren, wo sie stehen und wie sie Grenzen erfahren haben. Es geht um neue Kraft zu schöpfen für das berufliche und persönliches Leben.

Haben Sie kurz mal ein Ohr für mich?

Für Andere ein offenes Ohr und eine gut überlegte Reaktion oder Antwort haben. Ein Großteil der Seelsorge im Gefängnis ist auf das Gegenüber ausgerichtet. Oft haben wir uns selbst nicht im Blick. Nach dem Dienst am besten nichts reden, nichts erledigen und wieder zu sich selbst finden. In der Kontemplation wird diese Suche nach dem Kern in den Blick genommen: Wenig sprechen – viel Stille. Weniger nach außen – dafür mehr nach innen blicken. Verbunden damit kann es sein, dass wir erfahren dürfen, wie wir uns selbst besser ertragen und wie wir mit uns selbst umgehen. Damit neben der Seele auch der Körper gepflegt wird, gibt es am Donnerstagnachmittag eine Wanderung, die uns abschließend zu einer Weinprobe (ver-)führt.


Gruppengespräche

  • Ratlosigkeit in der Begleitung
  • Wenn mein psychologisches, theologisches sonstiges Wissen erschöpft ist
  • Gang in die Leere eines inneren Raumes
  • Zeit lassen, ohne Handlungsdruck bleiben
  • Ein Wort, das aus sich heraus entsteht
  • Haltung und Perspektive
  • Meine Ratio als Filter von Wichtigem und Unwichtigem.

Austausch

  • Welche geistlichen Zugänge habe ich?
  • Wie finde ich zu meiner Spiritualität?
  • Wie bete ich, „ernähre“ ich mich geistlich?
  • Eigene Fragen und Interessen aufgrund der Einführung
  • Gespräche und die daraus resultierenden Handlungen prägen zu einem Großteil die täglichen Abläufe im Justizvollzug.

Einladung 2024 hier…


  • Wo kann ich bei mir selbst sein?
  • Wo komme ich bei mir selbst zuhause an?
  • Wie kann ich betrachten ohne bewerten oder gar eingreifen zu müssen?
  • Wann erlebe ich mich zentriert, konzentriert, in meiner Mitte?

Im Hymnus der Laudes heißt es:

Ein Auge schaut auf uns herab,
das über unsrem Leben wacht:
es sieht voll Güte unser Tun
vom frühen Morgen bis zur Nacht.

In der Kontemplation üben wir, liebe- und gütevoll auf uns und auf unseren Weg durch das Leben hin zu Gott zu schauen. Mit Bruder Jakobus haben wir einen erfahrenen Exerzitienmeister, der selbst seit vielen Jahren Kontemplation praktiziert und in Kursen anbietet. Zwischen Dienstag und Donnerstag wird er unser Begleiter auf dem Weg in die Stille und zu uns selbst sein.

Gottesdienste nach dem Klosterplan. Teilnahme nach eigenem Ermessen: 5 Uhr Vigil/Laudes, 6.30 Uhr Konventamt, 12 Uhr Mittagshore, 18 Uhr Vesper.

Details

Beginn:
Montag, 8. April 2024
Ende:
Freitag, 12. April 2024
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Gefängnisseelsorge.kath
Telefon
+49 (0)151 / 613 143 74
E-Mail
haydn(at)jva-seelsorge.de
Veranstalter-Website anzeigen

Weitere Angaben

Unsere KollegInnen der evangelischen Gefängnisseelsorge sind zur Teilnahme an den Exerzitien herzlich eingeladen! Ehemalige GefängnisseelsorgerInnen, die in Pension sind und sich mit uns verbunden fühlen, sind ebenso willkommen.

Veranstaltungsort

Münsterschwarzach
Schweinfurter Straße 40
Münsterschwarzach, Bayern 97359 Deutschland
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Telefon
+49 9324 / 200
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