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Exportweltmeister und damit Import von Priestern?

3. Oktober 2019

Deutschland Exportweltmeister. Made in Germany – ab geht’s in die weite Welt. Müll bis nach Malaysia. Und immer mehr Waren werden importiert. Und Menschen. Was wäre die Bundesliga ohne ihre ausländischen Spieler? Ohne die Krankenschwestern aus dem Ausland müsste manches Krankenhaus schließen. Und was wäre die katholische Kirche hierzulande ohne ihre Import-Priester?

Etwa jeder dritte der aktiven Priester kommt aus Polen, Indien oder aus afrikanischen Ländern. Nicht immer lustig. Als ein Kind den schwarzen Pfarrer zum ersten Mal in der Kirche sieht, sagt es zu seiner Oma: „Oma, den müssen wir waschen.“  Nach Brandenburg oder Vorpommern schickt die Kirchenleitung keinen schwarzen Priester. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Inder bilden mit etwa 30 Prozent die größte Gruppe unter den ausländischen Priestern. Von ihrem Gehalt müssen sie bis zur Hälfte an ihrem Heimat-Bischof abgeben. Ausbeutung. Damit haben wir nichts zu tun, sagen die Deutschen Bischöfe. Ihnen geht es nur darum, Löcher zu stopfen, als wäre das die Lösung für den Priestermangel. Himmel Herrgott Sakrament.

Kommentar: Petrus Ceelen

 

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